ProAStra Dental

Das Projekt ProAStra Dental verfolgt einen Ansatz zur additiven Herstellung neuartiger Zahnersatzimplantate mit einer hochgradig automatisierten, softwaregestützten Fertigungskette. Dabei stellt die Entwicklung einer Softwareanwendung mit medizin-designtechnischen Know-How den Kern des Projektes dar. Die Software wird Kunden befähigen, ein individuelles Zahnersatzimplantat auf additiven und subtraktiven Werkzeugmaschinen zu fertigen und unterstützt die Prozesskette vom Design des Implantats bis zur Endbearbeitung. Ein neuartiges Implantatdesign optimiert herkömmliche Implantate hinsichtlich des Einwachsens in den Kieferknochen, der Krafteinleitung in den Kiefer sowie der Lebensdauer. Ausgangspunkt der Prozesskette sind patienten-individuelle Röntgendaten in Form eines 3D Modells des Implantates, welches im Folgenden automatisiert an die zu erarbeitenden medizinischen und fertigungstechnischen Randbedingungen angepasst wird. Die aus dem Prozess resultierende Geometrie dient anschließend als Grundlage für die Herstellung des Zahnimplantats mittels einer automatisierten additiv-subtraktiven Fertigungskette, die ebenfalls im Rahmen des ProAStra Dental-Projekts entwickelt wird.

Partner:

• TU Berlin - Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb
• trinckle 3D
• Charité – Universitätsmedizin Berlin (charite.de)